Der erste Kommunalfriedhof der Stadt Debrecen wurde 1932 eröffnet. Auf dem Friedhofsgelände entstanden Einzel- und Familiengräber mit wunderschönen Wegen unter den Bäumen des Stadtwaldes. Ursprünglich wurden keine selbstständigen Parzellen für die verschiedenen Konfessionen vorgesehen. Als der städtische Friedhof eröffnet wurde, wurden die protestantischen und katholischen Friedhöfe geschlossen und die Hinterbliebenen ließen anschließend ihre Angehörigen auf dem neuen Gelände umbetten, wobei die konfessionellen Unterschiede nicht mehr beachtet wurden. Als die Stadt von den Folgen des Zweiten Weltkrieges unmittelbar betroffen war, wurde diese strenge konfessionelle Trennung außer Acht gelassen. Da auf den früheren Soldatenfriedhöfen praktisch keine weiteren Bestattungen mehr stattfinden konnten, wurden ausgewählte Bereiche des städtischen Friedhofs für die Bestattung der zahlreichen gefallenen Soldaten freigegeben. Zum einen wählte die Stadt, die für die Verwaltung des Friedhofes zuständig war, diese Bereiche aus. So entstanden zum Beispiel die Parzellen, in denen die Opfer der Luftangriffe vom 2. Juni 1944 bestattet wurden. Außerdem wurde eine weitere Parzelle für die ungarischen Helden angelegt. Zum anderen wurden neue Parzellen von der sowjetischen Armee angelegt.
Auf dem städtischen Friedhofsgelände befinden sich zahlreiche Soldatengräber auch in anderen Parzellen außerhalb der für die gefallenen Soldaten vorgesehenen Bereiche. (1) Obwohl der Friedhof erst 1932 eröffnet wurde, wurden hier auch mehrere ehemalige Offiziere oder Mitglieder der sog. Nationalen Wache (ung.: Nemzetőrség) begraben, die im ungarischen Freiheitskampf von 1848/49 mitgekämpft hatten. Nach der Niederlage gegen die Habsburger übten diese Menschen wieder ihre früheren Berufe aus, darunter gab es Musikanten, Apotheker, Ärzte, Bürgermeister oder Prediger. Gleichzeitig sind auf den Gräbern auch Namen derer zu lesen, die entweder im Ersten oder Zweiten Weltkrieg starben, aber möglicherweise gar nicht hier begraben wurden. In diesen Fällen wollten die Familien ihrer gefallenen Angehörigen gedenken, indem die Namen in die Grabsteine gemeißelt wurden. Es gibt hier auch ehemalige Soldaten, die in der Stadt geboren wurden oder nach ihren Dienstjahren als Ruheständler in Debrecen blieben.
Weiterhin sind auch die Namen von ehemaligen Regimentskommandanten des Ersten Weltkrieges und von den in der Stadt stationierten Stationskommandaten auf den Grabsteinen zu erkennen. Diese Personen waren einst in der ganzen Stadt bekannt und galten als hochangesehene Bürger. Sie wurden auf diesem städtischen Friedhofsgelände umgebettet, nachdem die konfessionellen Friedhöfe geschlossen worden waren. Von ihnen ist der ehemalige k.u.k. Husarenkapitän besonders erwähnenswert, der später als königlicher Wachoffizier diente und früher auch im Jahre 1866 am Feldzug in Italien teilnahm. Sein Name war möglicherweise in der ganzen Monarchie allgemein bekannt und mit der sog. „Sebetic-Fechtmethode“ verbunden. Von seinem Lehrbuch für Säbelfechten erschienen drei Ausgaben und von seinem Regelwerk für Fechten vier Ausgaben.
Auf dem Friedhofsgelände wurden auch Soldaten bestattet, die in der Zwischenkriegszeit starben. So ist hier zum Beispiel ein ehemaliger Soldat vom k. u. k. Infanterieregiment 39 begraben, der 1900 in das Infanterieregiment 3 der ungarischen königlichen Landwehr versetzt wurde und schlussendlich als Kommandant des in Sibiu/Hermannstadt stationierten Infanterieregiments 23 der Landwehr in den Ruhestand ging.
Hier wurden auch Soldaten begraben, die im Ersten Weltkrieg kämpften und nach dem Krieg in die Stadt zurückkehrten und erst nach der Eröffnung des städtischen Friedhofs starben. So liegen hier der Kommandant des Husarenregiments 2, der Landsturmkommandant des Infanterieregiments 3 und der Kommandant des hiesigen Infanterieregiments 39 begraben. Auch die ehemaligen Soldaten des Regiments 39, Infanteristen des Landwehrregiments 3 sowie Husaren des Regiments 2 fanden auf diesem Friedhof ihre letzten Ruhestätten. Es gab Soldaten, die eine besondere Grabstätte erhielten, aber es gibt auch Soldaten, die keine Verwandten mehr haben und deren Gräber deshalb von der Friedhofsverwaltung vorschriftsgemäß aufgelöst wurden.
Als Fortsetzung der online veröffentlichten Untersuchungen zu dem Soldatenfriedhof Debrecen und dem Heldenfriedhof sowie zu den ehemaligen und auch gegenwärtig erhaltenen konfessionellen Friedhöfen wurde ein neues Forschungsprojekt gestartet, um die Soldatengräber zu erforschen, die sich auf dem städtischen Friedhofsgelände befinden, das zeitgleich mit der Schließung der konfessionellen Friedhöfe eröffnet wurde. (2) Leider standen in diesem neuen Forschungsprojekt zwangsläufig weniger schriftliche Überlieferungen zur Verfügung als im Vorgängerprojekt, denn auf diesem Friedhofsgelände befinden sich die Soldatengräber des Zweiten Weltkrieges und diese wurden nach 1945 anders beurteilt als die Soldatenfriedhöfe oder Soldatengräber des Ersten Weltkrieges. In diesen Gräbern liegen Soldaten aus vier Ländern begraben und in der Nachkriegszeit wurde versucht, die ungarischen und die deutschen Soldaten aus dem Gedächtnis zu tilgen. Zu erwähnen ist jedoch, dass die unerwünschten Soldatengräber auch in den Jahrzehnten des Sozialismus erhalten blieben. Die Soldatengräber der anderen zwei Nationen - der Siegermächte - wurden im Gegensatz zu diesen Gräbern gepflegt. Gleichzeitig lässt sich feststellen, dass die vor Ort vorliegenden Unterlagen über diese letztgenannten Soldatengräber jedoch äußerst wenige Angaben enthalten.
Nach den ersten Plänen wurden 1945 folgende Bereiche angelegt: der Friedhofsbereich XXII für die Grabstätten der ungarischen Kriegsgefangenen, der Friedhofsbereich XV/3 für die Opfer der Luftangriffe (dieser wird auch als die Parzelle für die Opfer der Bombardierungen genannt), der Friedhofsbereich IX, in dem sich das Massengrab von rumänischen Soldaten befindet und schließlich auch der Friedhofsbereich XV/A wurde in diesem Jahr für die sowjetischen Soldaten geschaffen. In dem neuen Forschungsprojekt sollten in erster diese Bereiche erforscht werden, aber später wurde es allmählich deutlich, dass sich auf dem 1932 angelegten städtischen Friedhofsgelände nicht nur aus diesem Zeitraum Soldatengräber befinden. Es war eine Überraschung, dass viele Soldaten der in den mehreren Kasernen der Stadt Debrecen stationierten Divisionen aus verschiedenen Gründen ums Leben kamen, ohne an die Front geschickt worden zu sein. Die Soldaten, die wegen Krankheiten, in einem Unfall umkamen oder Selbstmord begingen, wurden nicht auf dem Soldatenfriedhof (dort fanden während des Zweiten Weltkrieges bis zum Jahr 1943 keine Bestattungen statt), sondern in den verschiedenen Bereichen des städtischen Friedhofs begraben. Aus diesem Grund wurden die Grabstätten der Opfer der Luftangriffe sowie die Gräber der in der Schlacht von Debrecen gestorbenen zivilen Opfer in die Untersuchungen einbezogen. Der Grund für eine solche Erweiterung der Untersuchungen war, dass es bereits in Bezug auf die Soldatengräber notwendig war, das gesamte damalige Gelände des städtischen Friedhofs zu berücksichtigen. So war es sinnvoll, auch die zivilen Kriegsopfer, die infolge der Kriegshandlungen ums Leben kamen, in den Untersuchungen zu berücksichtigen. Parallel zu dieser Entscheidung wurde auch der Zeitraum festgelegt, der in dem Forschungsprojekt untersucht werden soll: die Untersuchungen fokussieren den Zeitraum von dem Kriegseintritt Ungarns (27. Juni 1941) bis zum Anfang des Jahres 1946. Gleichzeitig kristallisierte es sich heraus, dass die gefallenen Soldaten, die von ihren Familienangehörigen nach dem Krieg auf dem städtischen Friedhof umgebettet wurden, nicht in den Untersuchungen berücksichtigt werden können. In vielen Fällen wurde festgestellt, dass die Namen, die in die Grabsteine gemeißelt wurden, nicht unbedingt darauf hindeuten, dass in dem Grab die gefallenen Soldaten tatsächlich begraben wurden. Diesbezüglich kann es lediglich darum gehen, dass die Familienangehörigen auf diese Weise die Erinnerung an den Gefallenen bewahren wollten, der in einem fremden Land begraben wurden. Deswegen war es unmöglich, solche Soldatengräber in der Untersuchung zu berücksichtigen.
Die Untersuchungen beruhten vorwiegend auf den Friedhofsbüchern, den Aufzeichnungen bezüglich der jeweiligen Friedhofsbereiche sowie auf den Namenslisten des städtischen Friedhofs. In diesen Verzeichnissen wurden die Bestattungsorte der ungarischen und der deutschen Soldaten sowie der zivilen Opfer sehr genau beschrieben. Außerdem geht es aus diesen Unterlagen hervor, was mit einem Grab später passierte (Exhumierung, Auflösung, Neubestattungen usw.). Was die sowjetischen und rumänischen Soldaten betrifft, ist die Aktenlage nicht so eindeutig. Die Rote Armee und die mit ihr verbündeten rumänischen Truppen bestatteten selbst die gefallenen Soldaten vorübergehend in den Vororten der Stadt oder an mehreren Orten in der Stadt. Diese Truppen führten ebenfalls Verzeichnisse über diese Soldatengräber. Als die sterblichen Überreste dieser Soldaten später auf den städtischen Friedhof überführt wurden, wurden über die Überführung keinerlei Aufzeichnungen erstellt. Die sowjetischen Soldaten waren wie immer besonders argwöhnisch und teilten wegen der Geheimhaltungspflicht keine Informationen zur Überführung mit.
In den Untersuchungen waren die verschiedenen digitalen Datenbanken im Internet besonders nützlich und mit diesen Datenbanken war es möglich, die Angaben zu den deutschen Soldaten zu überprüfen. Aus den sehr sorgfältig geführten Verlustlisten und aus den zeitgenössischen Skizzen der Bestattungsorte gingen Angaben zu überraschend vielen sowjetischen Soldaten hervor. Als besonders unerlässlich erwies sich zum Schluss der Bestand des Komitatsarchivs Hajdú-Bihar des Ungarischen Nationalarchivs; in diesen Archivalien waren Informationen zu den Soldaten enthalten, die an verschiedenen Orten der Stadt ausgebettet wurden.
Das Verhältnis zwischen dem Soldatenfriedhof und dem städtischen Friedhof ist im Hinblick auf die Soldatengräber sehr interessant. Als der Soldatenfriedhof 1945 geschlossen wurde, wurde gegen die Erweiterung damit argumentiert, dass der städtische Friedhof inzwischen seinen kommunalen Charakter verloren hatte, weil unter anderen die sowjetischen Soldaten und die Soldaten, die wegen der Luftangriffe ums Leben kamen, auch dort begraben worden waren. Im Gegensatz zu diesem Argument wurden auf dem städtischen Friedhofsgelände bereits vor Jahren Soldaten bestattet, bevor der Soldatenfriedhof 1943 wieder eröffnet wurde.
Zuerst wurden ungarische Soldaten hier bestattet. Nach dem Kriegseintritt Ungarns im Jahre 1941 starben 12 Soldaten wie bereits erwähnt wegen Krankheiten, in einem Unfall oder wegen Selbstmord. Es ist unbekannt, zu welcher Division diese Soldaten gehörten, aber in zwei Fällen kann man auf Grund der Kasernen darauf schließen, dass es sich um hiesige Divisionen handelte. In den anderen Fällen wurde das Garnisonskrankenhaus Debrecen als Sterbeort angegeben. Im Jahre 1942 stieg die Anzahl der ungarischen Soldaten an, die infolge der Ausübung ihres Dienstes starben, bereits auf 48. In diesen beiden Jahren wurden die Verstorbenen meistens in dem Bereich XIV/B bestattet, geschweige denn die Familienangehörigen ließen die Soldaten nicht in der Stadt bestatten. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Soldaten später exhumiert wurden, weil heute nur ein einziges Soldatengrab erhalten geblieben ist. Vom Ende 1942 an wurden Soldaten im Bereich XVI begraben. Die Mehrheit der 1943 gestorbenen 62 ungarischen Soldaten wurde im Bereich XVI begraben. Zwischen der Geschichte des Friedhofs und der Geschichte des Bereichs XVI bestehen Ähnlichkeiten: Heute gibt es nur noch wenige Soldatengräber, die meistens deswegen erhalten blieben, weil die später verstorbenen Familienangehörigen ebenfalls in diesen Gräbern begraben wurden. Aus diesem Grund sind diese Gräber nicht so gestaltet, wie die anderen Soldatengräber. In der ersten Reihe dieses Bereichs gibt es jedoch zwei verwahrlosten und eingesackten Gräber mit Steintafeln, auf denen die Namen der zwei ungarischen Soldaten Mátyás Hovorka und György Ráduly zu lesen sind. Die tragischen Ereignisse des Jahres 1944 wurden durch die Luftangriffe der Alliierten eingeläutet. Die Opfer dieser Angriffe wurden in dem ersten Abschnitt des Bereichs XV/3 bestattet, wobei dieser Bereich heute als die Parzelle der Opfer der Bombardierungen genannt wird. Einige ungarische Soldaten, die beim Luftangriff im September ums Leben kamen, wurden hingegen im hinteren Teil dieses Bereichs bestattet. Selbstverständlich hatten die Familienangehörigen auch in diesem Fall die Möglichkeit, die Verstorbenen in einem Familiengrab oder nicht in Debrecen zu begraben. In diesen Fällen war es damit zu rechnen, dass das Grab nach dem Ablauf der Ruhezeit nicht vorschriftsgemäß verlängert und deshalb aufgelöst wurde. In dem Bereich XV/3, in dem die Opfer der Bombardierungen begraben worden waren, wurden die Gräber jedoch auch in den Jahren der kommunistischen Diktatur nicht aufgelöst, auf Wunsch der Familien war es gleichzeitig möglich, die Verstorbenen zu exhumieren und die sterblichen Überreste anderswo umzubetten.
Die ungarischen Soldaten, die infolge der Kriegshandlungen im Oktober 1944 ums Leben kamen, wurden vor dem 19. Oktober in den meisten Fällen von den ungarischen Soldaten selbst begraben. Diese Gräber befinden sich ebenfalls in der ersten Reihe und in anderen abgesonderten Reihen im Bereich XV/3. Zu den ungarischen Soldaten, die nach der Belagerung der Stadt Debrecen in den Vororten oder in der Stadt gefunden und vorübergehend verscharrt wurden, waren nur selten persönliche Angaben bekannt. Diese Soldaten wurden deshalb teilweise als unbekannte Soldaten in den hinteren Reihen der Parzelle der Opfer der Bombardierungen oder je nach Bedarf in einem der Bereiche XIX/1, XI/2 und XI/3 bestattet, die für Sozialbestattungen bestimmt waren.
Derzeit stehen die Angaben von 36 ungarischen Soldaten zur Verfügung, deren Grabstätten noch unbekannt sind, in weiteren 8 Fällen ist auf der Verlustkartei der Soldaten der Eintrag „unbegraben geblieben“ zu lesen. (3) Bei diesen Soldaten handelt es sich höchstwahrscheinlich um unbekannte Kriegsopfer, die später exhumiert wurden. Wenn man die Divisionen der hier begrabenen Soldaten untersucht, kann man festhalten, dass von den ungarischen Divisionen die Sturmartellerie-Division 16 den größten Verlust bei den Kämpfen um Debrecen erlitt. 27 Soldaten dieser Division wurden im Bereich XV/3 bestattet. Ebenfalls hier begraben wurden die acht Soldaten, die zur Panzerdivision 2 gehörten, von der einzelne Teile nach Debrecen kommandiert wurden. Außerdem ist es anzunehmen, dass die Soldaten der Reservisten-Division 12 auch hier bestattet wurden, obwohl dies nicht mit konkreten Quellen belegt werden kann. Es gibt nach heutigem Kenntnisstand 16 ungarische Soldaten, die ebenfalls bei Kriegshandlungen im Oktober ums Leben kamen, aber nicht in den genannten Bereichen, sondern im Bereich XXII begraben wurden. Drei von diesen Soldaten starben mit Sicherheit in der Klinik infolge ihrer Verletzungen und waren zuerst auch auf dem Klinikgelände begraben.4 Sie wurden wahrscheinlich mit anderen Soldaten und zivilen Kriegsopfern zwischen 10. und 12. Oktober 1945 ausgegraben und auch auf dem städtischen Friedhofsgelände neubestattet. Weitere fünf unbekannte Soldaten wurden an anderen Orten in der Stadt verhältnismäßig spät (in den Jahren 1948 und 1949) exhumiert, auch sie wurden anschließend im Bereich XXII neubestattet.
Auf dem heutigen Friedhofsplan wird ein Teil des Bereichs XXII als die „Parzelle der Ungarischen Helden“ bezeichnet. In diesem Bereich fanden nicht nur die oben bereits erwähnten Kriegsopfer ihre letzten Ruhestätten, sondern auch die Kriegsgefangenen, die zwischen 1945 und 1949 nach Debrecen kamen und hier an Krankheiten oder wegen Abmagerung starben. Für die Kriegsgefangenen, die aus der Sowjetunion heimkehrten, war die Kaserne Pavillon als Kontrollstelle bestimmt, an der medizinische Untersuchungen durchgeführt wurden. In dem hier angelegten Lazarett des Roten Kreuzes Nr. 101. (5) wurden die abgemagerten Kriegsgefangenen unter ärmlichen Verhältnissen versorgt. Außerdem wurden die heimgekehrten kranken Kriegsgefangenen im Gebäude des ehemaligen jüdischen Gymnasiums (Hatvan utca 6.), in dem Sanatorium Aguszta sowie in der Klinik versorgt. In den Krankenhäusern und in diesen Versorgungsanstalten starben 322 Kriegsgefangene an verschiedenen besonders schweren Erkrankungen zwischen dem 4. Januar 1945 und dem 9. Januar 1949. 62 ungarische Kriegsgefangene wurden im dem Massengrab der sowjetischen Soldaten, im Bereich XVI/A begraben. (6) Die äußerst widersprüchliche Situation (dass in den sowjetischen Gräbern auch ungarische, d.h. feindliche Soldaten begraben wurden) wurde wahrscheinlich von den sowjetischen Truppen verursacht, aber wegen der unvollständigen Aktenlage kann diese Frage nicht mehr beantwortet werden.
Von den ungarischen Soldatengräbern im Beriech XV/3 sind heute nur noch wenige erhalten geblieben, weil der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. nach der Vereinbarung mit der Stadtverwaltung und dem für die Friedhofsverwaltung zuständigen Unternehmen die ungepflegten Soldatengräber exhumierte (7) und die sterblichen Überreste wurden auf dem deutsch-ungarischen Soldatenfriedhof Budaörs (sog. Friedenspark) umgebettet.
Die deutschen Soldatengräber wurden bis 1997 auf dem städtischen Friedhofsgelände erhalten, wofür der Grund war, dass sich die meisten von diesen Gräbern im Bereich XV/3 befand. Hier wurden die deutschen Soldaten bestattet, die bei den Luftangriffen oder bei den Kriegshandlungen vor der Belagerung der Stadt ums Leben kamen. Diese Soldaten wurden von ihren eigenen Kammeraden bestattet, in einigen Fällen unter ungewöhnlichen Umständen. Im Friedhofsbuch des städtischen Friedhofs ist der folgende Eintrag bei Leutnant Horst Möbis und Oberfähnrich Heinz Ortlepp zu lesen: „willkürliche Bestattung am Kassai-Tor“. (8)
Wie bei den ungarischen Soldaten war es bei den deutschen Soldaten auch üblich, dass die gefallenen Soldaten, die bei den Kriegshandlungen vom 19. und 20. Oktober 1944 starben, unbegraben in der Stadt herumlagen. Diese Leichen wurden am nächstmöglichen Ort (meistens dort, wo sie aufgefunden wurden) und schnellstmöglich vorübergehend verscharrt. Diese Soldaten wurden in den Akten als unbekannte Soldaten angegeben. Nachdem ihre sterblichen Überreste ausgegraben worden waren, wurden sie in anonymen Gräbern zwischen der 2. und 3., der 3. und 4. Reihe sowie im vorderen Teil der ersten Reihe im Bereich XV/3 bestattet. Einige von diesen Soldaten wurden jedoch an mehreren Stellen dieses Bereichs zerstreut bestattet. 1945 wurden 28 deutsche Kriegsgefangene in den abgesonderten Teil und in der ersten Reihe im Bereich XV/3 begraben. Nach diesen letzten Soldaten waren in diesem Bereich praktisch keine Bestattungen mehr möglich und deshalb fanden auch hier keine mehr statt. Von den deutschen Soldatengräbern, die sich in der Parzelle der Opfer der Bombardierungen befanden, hatten nur drei einen Grabstein. Diese Grabsteine ließen die Familien errichten (in zwei Fällen ist auch die Wohnadresse der Familie überliefert). Von den Soldaten, die dort ruhen, kamen zwei bei den Luftangriffen ums Leben. In dem dritten Grab (dem Grab Nr. 27 in der 2. Reihe) wurden die vier deutschen Soldaten bestattet (drei davon sind 0ekannt, ein Soldat ist unbekannt), die an der Verbandsstelle der motorisierten Sanitätskompanie 128/1 starben. Der Verbandsplatz wurde in der Svetits-Schule errichtet und die verstorbenen Soldaten wurden vorübergehend im Hof der Schule bestattet. Wie bereits erwähnt, wurden die sterblichen Überreste 1997 exhumiert und bei den deutschen Soldaten musste man nicht mehr berücksichtigen, ob das Grab gepflegt oder verwahrlost war. Sämtliche deutschen Soldaten wurden ausgegraben und nach Budaörs transportiert. Trotz der Exhumierung sind die ehemaligen Grabsteine von vier deutschen Soldaten bis zum heutigen Tag erhalten geblieben und erinnern an die Soldaten, die einmal hier begraben wurden.
Auch in dem Bereich XXII, der als die „Parzelle der Ungarischen Helden“ bezeichnet wird, sind deutsche Soldatengräber zu finden. Dort wurden am Ende der 2. Reihe, in den Gräbern Nr. 25, 26 und 29 deutsche Soldaten bestattet. Diese drei Gräber sind auch dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bekannt und die Exhumierung ist ebenfalls geplant.(9) Ebenso wie die ungarischen Kriegsgefangenen wurden auch die deutschen Kriegsgefangenen in dem Massengrab der sowjetischen Soldaten begraben. Nach Archivalien wurden 142 deutsche Soldaten hier bestattet, das Bestattungsdatum ist jedoch nicht überliefert. Die sowjetische Kommandantur veröffentliche keinerlei Angaben zu diesen Soldaten, deshalb sind nur die Anzahl der begrabenen Soldaten und die Tatsache ihrer Bestattung bekannt.
Über die rumänischen Soldaten, die auf dem städtischen Friedhof ruhen, liegen in den vorhandenen Aufzeichnungen nicht viele Informationen vor. In dem Bereich IX wurden mit Sicherheit 31 rumänische Soldaten begraben. (10) Auf dem Grabstein gibt es jedoch keine Namen und auch in den Akten des städtischen Friedhofs stehen diesbezüglich keine ausführlichen Angaben zur Verfügung. Wenn diese Soldaten bei den Kriegshandlungen ums Leben kamen, so ist davon auszugehen, dass es sich dabei um die gefallenen Soldaten der Freiwilligen-Infanterie-Division „Tudor Vladimirescu“ und der Gebirgsdivision 3 handelt, die als Verbündete der Roten Armee kämpften und hier in einem Massengrab bestattet wurden. Für Unsicherheit sorgt in diesem Fall, dass die verletzten Soldaten möglicherweise auch aus anderen rumänischen Divisionen nach Debrecen kamen.
Außerhalb dieses Massengrabes wurden drei rumänische Soldaten in den heute nicht mehr vorhandenen Bereichen XIX/2 und XIX/4 bestattet. In ihrem Fall kann nicht ausgeschlossen werden, dass ihre sterblichen Überreste in dem Massengrab umgebettet wurden, als diese Bereiche aufgelöst wurden. Ein weiterer rumänischer Soldat, der in der Stadt (Poroszlay út 68.) exhumiert wurde, fand seine letzte Ruhestätte im Bereich XV/3. Leutnant Romolus Spolotek wurde ebenfalls hier begraben, aber über ihn liegen keine konkreten Angaben vor. In den sowjetischen Lazaretten starben sieben rumänische Soldaten, die wahrscheinlich von den sowjetischen Soldaten in dem Bereich XVI/A bestattet wurden, in dem die sowjetischen Soldaten begraben liegen. Eine weitere Quelle enthält Hinweise darauf, dass vier rumänische Soldaten in der Grabstätte der sowjetischen Soldaten begraben wurden. Aus unbekannten Gründen wurden diese Soldaten als Kriegsgefangene angegeben. (Besonders interessant ist es in diesem Kontext, dass die rumänischen Soldaten derzeit bereits gemeinsam mit den sowjetischen Truppen kämpften, weshalb ausgeschlossen ist, dass diese Soldaten Kriegsgefangene waren.)
Bei den Kriegshandlungen um die Stadt Debrecen erlitt die Rote Armee erhebliche Verluste. Bis vor kurzem wurden über die Verluste nicht einmal annähernde Informationen veröffentlicht. Die Recherche in der Datenbank über die sowjetischen Kriegsverluste hielt einige Überraschungen bereit, weil die sowjetischen Soldaten ihre Verlustlisten doch mit großer Sorgfalt erstellten. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen stammen deshalb auch aus dieser Datenbank.
Die Kriegsverluste, die die sowjetischen Divisionen erlitten, die an den Kriegshandlungen unmittelbar beteiligt waren, werden in der folgenden Tabelle dargestellt. Ein Drittel der Kriegsverluste waren die Gefallenen und zwei Drittel machten die Verletzten (Schätzungen zufolge etwa 900 Personen) aus. In der Roten Armee wurden die Soldaten, die in Kriegsgefangenschaft ums Leben kamen, nicht angegeben. Diese Kategorie war in der sowjetischen Darstellung der Kriegsverluste so gut wie nicht vorhanden. (11) Die verschollenen Soldaten wurden in der Tabelle als Gefallene betrachtet, weil sie in den Verlustlisten ebenfalls als solche eingestuft werden.
Die Divisionen, die an den Kriegshandlungen vor Ort beteiligt waren, bestatteten die Gefallenen an verschiedenen Stellen in den Vororten und in der Stadt, so entstanden vielerorts Soldatengräber und kleinere Soldatenfriedhöfe, die kurzfristig angelegt wurden. Die Kriegshandlungen fanden größtenteils im westlichen und südlichen Teil der Stadt statt, deshalb befinden sich die zerstreuten Soldatengräber selbstverständlich ebenfalls dort. Die 13. Garde-Kavallerie-Division, die die meisten Verluste erlitt, hatte viele Soldatengräber in den Vororten der Stadt. In der Kreuzung der heutigen Landstraße 4 und des Flurs Vedres-dűlő, am ehemaligen Haus des Wegemachers wurden vorübergehend drei sowjetische Panzerkommandanten begraben, die im Kampf vom 10. Oktober 1944 ums Leben kamen. (Hauptmann Iowlew, Leutnant Melkonow und Leutnant Saizew). Von ihnen erhielt Hauptmann Iowlew 1945 posthum die Auszeichnung Held der Sowjetunion. Ebenfalls hier wurden darüber hinaus 11 weitere sowjetische Soldaten begraben, die in derselben Division dienten.
Unweit von der Ausfahrt von der heutigen Landstraße 4 in Richtung Ebes, unmittelbar nördlich von der Landstraße gelegen wurden 8 Soldaten der 13. Garde-Kavallerie-Division in zwei Reihen bestattet. Ähnliche Soldatengräber gab es auch in Richtung Debrecen an der Kreuzung der Landstraße und der Chaussee in Richtung Kunststofffabrik. Dort gab es ebenfalls zwei Reihen mit je vier sowjetischen Soldatengräbern. Auch in der Ziegelfabrik in der Kishegyesi út und zwei Kilometer von der Határ út entfernt, auf dem Gelände des Bauernhofs Jóna wurde jeweils ein sowjetischer Soldat begraben. In der Nähe der Ziegelfabrik in der Határ út wurden acht sowjetische Soldaten, in der Nähe der Medikamentenfabrik im Stadtwald fünf sowjetische Soldaten bestattet.
Unterleutnant Urlapkin, der Zugkommandant der Panzerabwehrabteilung 1501 der Panzerdivision 23 war, wurde hinter der Kaserne in der Péterfia utca begraben, drei weitere Soldaten aus derselben Division wurden hinter der katholischen Kirche in der Kassa út bestattet. Ebenfalls aus dieser Division wurden zwei Soldaten entlang der Sámsoni út, unweit vom Bauernhof Lengyel am Rande des Waldes Apafája begraben. Außerdem wurde jeweils ein Soldat in der Csapó utca, in der Kassai út auf der Seite in der Nähe der Eisenbahnlinie sowie in der Nähe der Kirche am Attila tér begraben.
Außerhalb der Stadt befanden sich vier kleinere Friedhöfe, auf denen die gefallenen Soldaten aus der 78. Schützendivision begraben wurden. Anhand der Skizze, die der Verlustliste beigefügt wurde, ist es schwer zu bestimmen, in welchen Straßen der Stadt diese Soldatengräber zu finden waren. Auf jeden Fall ist es mit Sicherheit festzustellen, dass ein kleinerer Friedhof mit 16 Soldatengräbern nordwestlich von der Stadt, vermutlich entlang der Böszörményi út zu finden war. Ein weiterer Friedhof mit 10 Soldatengräbern lag an der Kreuzung der Kassa út und der Sámsoni út. Der dritte Friedhof befand sich im Stadtzentrum und bestand aus 15 Einzelgräbern und einem Grab, in dem zwei Soldaten begraben worden waren. Der vierte Friedhof lag im südöstlichen Teil der Stadt und dort ruhten in acht Gräbern neun sowjetische Soldaten.
Anhand der vorliegenden Landkarten war es scheinbar einfach zu bestimmen, wo der einzige in der Stadt Debrecen gelegene Friedhof der 337. Schützendivision lag, auf dem die Soldaten begraben wurde, die unmittelbar am Verbandsplatz der 421. motorisierten Sanitätskompanie verstarben. Diesen Ort heute wiederzufinden, war jedoch viel schwieriger als erwartet. Nach dem skizzenhaften Lageplan befand sich dieser Bestattungsort irgendwo im nordöstlichen Teil der Stadt, 200 Meter östlich von einer Kirche entfernt. Auf der Skizze sind die Soldatengräber eindeutig westlich von der Eisenbahnlinie in Richtung Nyíregyháza dargestellt, so sollten sie sich unweit von der Stadt befinden und die Kirche sollte höchstwahrscheinlich die reformierte Kirche am Árpád tér sein. Deshalb lagen diese Gräber vermutlich auf dem geschlossenen reformierten Friedhof in der Csapó utca.13 Bei den Kriegshandlungen kamen 14 Soldaten der Division im südlichen Teil Debrecens ums Leben, die Soldatengräber entstanden deshalb auch im Ortsteil Epreskert und entlang der Mikepércsi út.
Die 8. Garde-Kavallerie-Division war vorwiegend südlich von der Stadt Debrecen im Einsatz. Mehrere Soldaten der Division wurden auf dem Bauernhof Jóna entlang der Straße in Richtung Hajdúszovát und 1,5 km von der Stadt südlich, unweit vom Bauernhof Fekey begraben. Andere Soldaten fanden an der Straßenkreuzung in Richtung Hosszúpályi ihre letzten Ruhestätten. Auf dem Gelände der Ziegelfabrik Vértessy gab es auch einen bedeutenden Friedhof, auf dem 11 Soldaten aus der Division bestattet wurden. Zum Schluss gab es ein weiteres Soldatengrab im nördlichen Teil der Stadt am südlichen Rande des Stadtwaldes, vom Sanatorium Aguszta südlich entlang der Straße Móricz Zsigomond körút.
Die 8. Kavallerie-Division war westlich von der Stadt, unweiter der Balmazújvárosi út im Einsatz. 28 Soldaten, darunter Feldwebel Bogdanow und Korporal Wasiljew, wurden südlich vom Bahnhof der Gemeinde Kismacs, unweit vom Bauernhof Lengyel bestattet, wo die deutsch-ungarischen Truppen ihre Panzer abschossen. Weitere zwei Soldaten wurden südlich von der Gaststätte Látóképi-csárda und unweit vom Bauernhof Budaházi begraben, zwei weitere am westlichen Stadtrand und ebenfalls zwei im Stadtzentrum.
Die sowjetischen Truppen wurden bei ihrem letzten Angriff östlich von der 11. Garde-Kavallerie-Division der von Gorskow geleiteten Kavallerie-Panzer-Gruppe unterstützt. Diese Aktion wurde von dem Kavallerie-Regiment 39 durchgeführt, wobei die Truppen von den Panzern des Panzerregimentes 71 Unterstützung erhielten. Die sowjetischen Truppen, die bei diesem Angriff die Stadt erreichten, wurden von den deutschen Panzern aufgehalten, die aus Richtung Süden an die Front zogen. Nach dem aktuellen Forschungsstand kamen dabei acht Soldaten des Kavallerie-Regiments und sieben des Panzerregiments ums Leben, darunter gab es drei Offiziere. Alle drei Offiziere wurden in einem Grab bestattet, das ein paar Meter östlich von der heutigen Veres Péter utca lag (heute befinden sich dort die Straßen Pék utca und Szondi utca). Ebenfalls in diesem Grab wurde der Soldat bestattet, der als Mitglied der Panzertruppe für die Bedienung der Panzertechnik zuständig war. Die Soldaten des Kavallerie-Regiments wurden auf der unweit der Eisenbahnlinie gelegenen Seite der Kassa út, (14) in der Nähe der Kreuzung der Sámsoni út begraben.
Acht sowjetische Kriegsgefangene wurden in dem ehemaligen Bereich XIX/3 des städtischen Friedhofs bestattet. Diese Soldaten starben zwischen dem 7. und 24. August 1944 vermutlich wegen Erkrankung in Debrecen. In den überlieferten Akten über die Friedhofsbereiche wurden die Namen angegeben, aber in den sonstigen Datenbanken waren nur ein paar von diesen Soldaten zu finden. Auch auf dem jüdischen Friedhof in der Monostorpályi út gibt es ein sowjetisches Soldatengrab. Von dem Soldaten, der hier begraben wurde, ist aus mündlichen Überlieferungen bekannt, dass er unweit vom Friedhof ermordet wurde und deshalb seine letzte Ruhestätte auf diesem am nächsten liegenden Friedhof fand. In der Datenbank der Verlustlisten ist jedoch als Sterbeort – wie bei seinen zahlreichen weiteren Kammeraden– das südliche Gebiet der Stadt Hajdúház angegeben, wodurch die Angaben auf seinem Grabstein in Frage gestellt werden.
Auf dem städtischen Friedhof wurden vorübergehend auch amerikanische Soldaten begraben. Am 2. Juni 1944 stürzte ein Bombenflugzeug ab und von den 11 Crewmitgliedern kamen bei dem Unfall sieben ums Leben. Diese Soldaten wurden auf dem städtischen Friedhof im 5. Grab in der 6. Reihe im Bereich XVIII begraben. Der Bereich wurde später in mehrere kleinere Bereiche aufgeteilt, deshalb kann man die ehemalige Grabstätte nur ungefähr bestimmen. Die sterblichen Überreste wurden von der Abteilung für Grabermittlung der US-amerikanischen Militärmission am 10. April 1946 exhumiert und vorübergehend auf den amerikanischen Soldatenfriedhof Budapest überführt. (15) Diese zwei amerikanischen Soldaten wurden später auf zwei westeuropäischen Sammelfriedhöfen bestattet. Die weiteren fünf Soldaten, die beim Flugzeugunfall ums Leben kamen, wurden in die USA transportiert und dort in Familiengräbern begraben.
Die Exhumierung der in der Stadt oder in den Vororten zerstreut bestatteten oder nur notdürftig verscharrten oder unbegrabenen Toten sowie die ordentliche Bestattung von diesen Todesopfern des Krieges waren wichtige Aufgaben, die kurz nach dem Kriegsende zu bewältigen waren. Die Erschließung der Soldatengräber begann bereits Mitte November 1944. Bis zum Ende dieses Jahres wurden 32 unbekannte sowjetische Soldaten aus ihren provisorischen Grabstätten exhumiert - wahrscheinlich wegen der Verschlechterung der Wetterlage. Leider ist nur das Datum der Überführung der Überreste überliefert, die Orte, an denen die Exhumierungen stattfanden, sind hingegen unbekannt. Die Exhumierung konnte erst im April 1945 fortgesetzt werden, als das Frühlingswetter das Ausgraben wieder ermöglichte. Mit der Koordination wurde das städtische Gesundheitsamt beauftragt, so gab es bereits eine zuständige Behörde, bei der die zu exhumierenden Toten gemeldet wurden und die diese Meldungen anschließend in systematischer Form an Bestattungsunternehmen weiterleitete. Die Exhumierungsarbeiten dauerten mehrere Monate an und die Exhumierten wurden auf den städtischen Friedhof überführt. Dabei wurde im Friedhofsbuch nicht selten auch beschrieben, wo die sterblichen Überreste ausgegraben wurden.
Nach den Einträgen im Friedhofsbuch des städtischen Friedhofs fanden nach dem Anfang der Exhumierungsarbeiten folgende Umbettungen auf dem städtischen Friedhofsgelände statt:
Die Angaben im Friedhofsbuch werden durch die Aufzeichnungen des städtischen Gesundheitsamtes ergänzt. Die Unterlagen entstanden im Jahre 1945 und enthalten insgesamt etwa 190 Einträge. Die Liste beinhaltet Angaben zu unbegrabenen oder notdürftig verscharrten Soldaten und zivilen Kriegsopfern, aber auch zu Tierkadavern und tierischen Überresten.16 Diese Angaben sind deswegen besonders wertvoll, weil sie auch die Exhumierungsorte beinhalten, die im Friedhofsbuch nicht immer genannt wurden. So kann man diese schriftlichen Quellen sehr gut miteinander vergleichen. Der Forschungsbericht von Júlia Varga liefert weitere Informationen, indem dort weitere 12 sowjetische Soldatengräber angegeben werden. (17) Es gibt in diesem Kontext eine weitere bemerkenswerte Aufzeichnung, die von dem Friedhofswärter Ferenc Kegyes erstellt wurde. In diesem Verzeichnis werden die vorwiegend sowjetischen Soldaten und zivilen Opfer angeführt, die vom Oktober 1944 an in den Friedhofsbereichen XV/3 und XVI/A umgebettet wurden.
Nach diesem Überblick könnte man annehmen, dass nach den Exhumierungsarbeiten keine weiteren vereinzelten, markierten Soldatengräber in der Stadt zu finden sind. Nach dem Friedhofsbuch wurden jedoch in der Nachbarschaft der griechisch-katholischen Kirche (Attila tér) auch noch im Jahr 1950 zwei sowjetische Soldatengräber ausgegraben. Lieder wurde dabei nicht erfasst, wie viele Soldaten in diesen Gräbern begraben worden waren. (18)
Nach dem aktuellen Forschungsstand kamen etwa 280 Menschen aus der Stadtbevölkerung bei den Kriegshandlungen in Debrecen und Umgebung ums Leben. Die vorliegenden Untersuchungen beruhen in erster Linie auf dem Sterberegister der Stadt Debrecen und diese Angaben wurden mit dem Friedhofsbuch des städtischen Friedhofs verglichen und eventuell vervollständigt. Die Todesursache war in 95 Fällen Erschießung, in weiteren 100 Fällen Verletzungen durch Schusswaffen oder Luftangriffe. Weitere 13 Menschen begingen auf unterschiedliche Art und Weise Selbstmord. Zu diesen gehören auch Jenő Sesztina-Nagybákay und seine Frau Margit Csanak, die die Folgen der sowjetischen Besetzung nicht ertragen konnten und sich am 21. Oktober 1944 das Leben nahmen. (20)
Aus den Aufzeichnungen bezüglich der Verluste der Stadtbevölkerung geht es eindeutig hervor, dass der 19. Oktober der Tag war, an dem die meisten, insgesamt 54 Menschen ums Leben kamen. Am nächsten Tag, als sich die Kriegshandlungen in Richtung Norden verlagerten, ging die Anzahl der Toten zurück und es gab 25 Todesfälle. In den folgenden Tagen gab es immer weniger Todesfälle, obwohl es wegen Gewalttaten der sowjetischen Soldaten jeden Tag zivile Kriegsopfer gab. Eine Ausnahme stellt diesbezüglich der 27. Oktober dar, als die deutschen Luftangriffe wieder zahlreiche weitere Opfer forderten.
Zum Band gehört ein Register, (21) das die Angaben zu insgesamt 3827 Soldaten und zivilen Kriegsopfern beinhaltet. Auf dem städtischen Friedhofsgelände sind insgesamt 778 ungarische Soldaten begraben, davon sind 242 Gräber mit Steintafeln und 36 mit Grabsteinen markiert. Diese Gräber kann man auch heute noch aufsuchen. Weitere 91 Personen, die im Zwangsarbeitslager ums Leben kamen, liegen in anonymen Gräbern oder in Gräbern mit einem Grabstein auf dem jüdischen Friedhof (Monostorpályi út). Die anderen Gräber wurden aufgelöst oder die bestatteten Soldaten wurden exhumiert und ihre sterblichen Überreste wurden anschließend aus Debrecen nach Budaörs, bzw. in die Heimatorte überführt. Es gibt außerdem 49 Personen, die nicht mit den in der Stadt exhumierten ungarischen Soldaten in Zusammenhang stehen und deshalb nach den vorliegenden Aufzeichnungen an einem unbekannten Ort bestattet wurden.
Auf dem städtischen Friedhof wurden insgesamt 898 Soldaten und zivile Opfer begraben, die bei den Luftangriffen ums Leben kamen. Es gibt 401 identifizierte zivile Opfer, die bei den Kriegshandlungen im Oktober oder infolge der Kämpfe starben. Von den deutschen und ungarischen Soldaten, die wegen der Bombardierung ums Leben kamen, wurden 127 in Budaörs umgebettet. 406 Personen liegen in Gräbern mit Grabsteinen und weitere 297 Personen in Gräbern mit Steintafeln begraben. Derzeit gibt es 300 Todesopfer, deren Gräber nicht mehr besucht werden können, weil diese bereits aufgelöst wurden. Familienangehörige ließen die sterblichen Überreste von 81 Personen in ihre Heimatorte überführen, der Bestattungsort von 80 Personen ist unbekannt. Nach dem Luftangriff wurden fünf Leichen nicht mehr gefunden, vier weitere Soldaten wurden auf dem Soldatenfriedhof bestattet.
Heute gibt es drei deutsche Soldatengräber auf dem städtischen Friedhof. In der Schlacht von Debrecen fielen etwa 200 deutsche Soldaten, weitere 31 Soldaten wurden als Kriegsgefangene in dem Bereich XV/3 begraben. In dem sowjetischen Massengrab liegen auch 142 deutsche Kriegsgefangene begraben. Auch in diesem Fall gilt es wie für die ungarischen Soldaten: Die Namen aus den deutschen Datenbanken sind nur in wenigen Fällen mit den Angaben zu den exhumierten Toten in Verbindung zu setzen. Die sowjetischen und rumänischen Truppen, die die Stadt belagerten, bestatteten insgesamt 1358 sowjetische und 33 rumänische Soldaten auf dem städtischen Friedhof. Von den sowjetischen Soldaten sind jedoch die Namen von 653 Soldaten weder in den Aufzeichnungen noch auf dem Denkmal zu finden.
Über die sowjetischen Denkmäler in der Stadt Debrecen führte Júlia Varga, die vor ihrem Ruhestand als leitende Bibliothekarin tätig war, 1990 eine umfassende Untersuchung in den Archiven durch. Seit dieser Untersuchung wurden die russischen Verlustlisten eingehend untersucht und diese lieferten Informationen, die damals noch nicht zur Verfügung standen. Auf dem Petőfi tér stand bis 1990 das Denkmal der sowjetischen Luftstreitkräfte. Auf der hinteren Seite waren die Namen von fünf sowjetischen Soldaten zu lesen. Aus den Untersuchungen ging hervor, dass keiner dieser Soldaten in Debrecen, sondern an anderen Orten wie Szarvas, Mezőladány und Körösladány ums Leben kamen. Weiterhin wurden vier von diesen Namen auf den Marmortafeln des zentral gelegenen Palastes Alföldi (22) im Andenken an die sowjetischen Offiziere zu lesen.
In der Kossuth utca stand das alte Denkmal der sowjetischen Unteroffiziere und Soldaten. Unter diesem Denkmal wurden nach dem aktuellen Forschungsstand keine Soldaten begraben, aber in der sowjetischen Quelle sind drei hier begrabene Soldaten angegeben, deren Namen jedoch in der Datenbank der Verlustlisten nicht gefunden werden konnten. Ob diese Angaben stimmen, muss deshalb noch überprüft werden. Unter dem Panzer-Denkmal von Pál Pátzay, das an der Stelle des ersten Denkmals errichtet und im Frühjahr 1990 entfernt wurde, (24) wurden keine begrabenen Soldaten gefunden.
Auch die Geschichte des Denkmals vor dem Palast Alföld ist durch viele ungewöhnliche Umstände gekennzeichnet: Auf den Gedenktafeln sind dort insgesamt 108 Unteroffiziere genannt, aber davon starben 61 Soldaten überhaupt nicht in Debrecen, deshalb ist es davon auszugehen, dass sie auch nicht in der Stadt bestattet wurden. Ihre Namen werden hier nur als Erinnerung an die Gefallenen angeführt. Von den weiteren 48 Offizieren gibt es acht, die auch auf dem Denkmal des städtischen Friedhofs genannt werden oder auf dem Grabstein von Einzelgräbern zu lesen sind, deshalb liegen diese Personen wahrscheinlich auch dort begraben.
Für viele ist das Bild bekannt, auf dem ein paar sowjetische Soldaten am Grab eines sowjetischen Soldaten vor dem Rathaus (Piac utca) salutieren. Die neuesten Forschungen zeigen, dass hier nicht nur ein Soldat, sondern 22 sowjetische Offiziere begraben wurden. Der leitende Arzt des städtischen Gesundheitsamtes beauftragte am 7. April 1945 das Bestattungsunternehmen Gebauer mit der Exhumierung und Umbettung dieser sowjetischen Soldaten, die anschließend vor dem geplanten sowjetischen Denkmal am Palast Alföld ihre letzten Ruhestätten fanden. (25)
Das Denkmal, das vor dem Palast Alföldi stand, wurde 1965 abgerissen, die Überreste wurden exhumiert. Der Obelisk wurde vor den sowjetischen Gräbern, in dem Bereich XVI/A des städtischen Friedhofs wiedererrichtet. Die exhumierten Toten wurden aller Wahrscheinlichkeit nach unter dem Denkmal bestattet. Die Richtigkeit der Namen, die auf den Marmortafeln zu lesen sind, wurde überprüft und die Tafeln wurden später auf dem städtischen Friedhof aufbewahrt, aber nicht mehr zum Obelisk aufgestellt. Vor dem Palast Alföldi wurde die Skulptur „Familie aus Debrecen“ des Bildhauers Pál Pátzay errichtet, vor der Skulptur wurden Tafeln angebracht, die aus Kunststein gefertigt wurden und 109 Namen beinhalteten. Unter dem Denkmal waren jedoch keine sowjetischen Soldaten mehr begraben. Das Denkmal stand vom 7. November 1967 bis zum 23. Oktober 1993 (26) ,als es endgültig entfernt wurde.
Über die sowjetischen Soldaten, die später auf dem städtischen Friedhof umgebettet wurden, liegen leider nur wenige Informationen vor. Bislang wurden keine Unterlagen gefunden, aus denen hervorgeht, in welchem Bereich genau die sowjetischen Soldaten, die vorübergebend auf den geschlossenen Friedhöfen bestattet worden waren, umgebettet wurden. Gleiches gilt auch für die Mehrheit der Soldaten, die nach ihrem Tod kurzfristig bestattet wurden. Diesbezüglich gibt es einige Hinweise darauf, dass die Soldaten, die auf den anderen Friedhöfen bestattet worden waren, im Friedhofsbereich XIX begraben wurden, d.h. in dem Bereich, in dem ihre Kammeraden liegen, aber diesbezüglich liegen keine weiteren Belege vor. (27)
Die Erforschung der Militärdenkmäler in der Stadt Debrecen begann inzwischen vor beinahe zwei Jahrzehnten. Die Forschungsinitiative wird von engagierten Privatpersonen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bibliothek der 5. Schützenbrigade „István Bocskai“ der ungarischen Streitkräfte (Isván-Bocskai-Bibliothek) a 2. Katonai Igazgatási és Központi Nyilvántartó Parancsnokság, Debrecen munkatársai szerteágazó tevékenységét az Őrváros–Debrecen Szerepe Magyarország XX. Századi Történelmében Közalapítvány, valamint a Honvédség és Társadalom Baráti Kör Debreceni Szervezete az „Elfeledett emlékezet” Háborús Kegyeleti Kutatócsoport keretein belül hangolja össze és biztosítja hozzá a szakmai hátteret. Az egyik legfontosabb katonai emlékhelyről, a köztemetői hadisírokról elkészült összefoglaló adatok és történeti tények a Debreceni Köztemető – katonák Hg. von Sándor Csákvári, dr. Ilona Kovács, Attila Horváth – Debrecen, 2016.) veröffentlicht. Der vorliegende Beitrag hat Einblicke in diese Untersuchungen gegeben und über die aktuell verfügbaren Informationen berichtet. Die Datensammlung und die Erschließung von weiteren Quellen wurden nicht abgeschlossen und die bereits erworbenen Erkenntnisse und Informationen müssen stets überprüft werden, weil immer wieder bisher unbekannte Unterlagen auftauchen können. Unser Engagement und unser Interesse am Forschungsthema spiest nicht nur aus der Neugierde eines jeden Wissenschaftlers: Es ist uns bewusst, dass zur Erhaltung des Friedens die Ermittlung und Pflege von Kriegsgräbern, die Identifizierung der in diesen Gräbern begrabenen ungarischen und nicht ungarischen Soldaten und Opfer und nicht zuletzt die Erinnerung an diese Personen von großer Bedeutung sind. Das Gedankengut der Gegenwart und die Hochachtung vor den Helden der Vergangenheit sorgen gemeinsam dafür, dass wir der kommenden Generation ein gutes Beispiel geben, was die Ehre der Vorfahren betrifft.
NOTIZEN
(1) Dieses Kapitel ist eine verkürzte und überarbeitete Fassung des folgenden Beitrags: CSÁKVÁRI Sándor‒FARKAS Gábor‒KISS Róbert‒MARTINKOVITS Katalin: Betekintés a Debreceni Köztemetőben nyugvó más hadviseltek, háborús áldozatok kegyeleti körülményeibe (Einblicke in die Situation der Soldaten- und Kriegsopfergräber auf dem städtischen Friedhof Debrecen)– In: Debreceni Köztemető, katonák (Der städtische Friedhof Debrecen, Soldaten). Debrecen, 2016. 111–162. (József Papp)
(2) Die folgenden Kapitel stammen mit kleineren Änderungen aus diesem Beitrag: HORVÁTH Attila: A második világháborúban meghalt katonák és polgári áldozatok sírjai a debreceni köztemetőben (Die Gräber der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten und zivilen Kriegsopfer auf dem städtischen Freidhof Debrecen) – In: Debreceni Köztemető, katonák (Der städtische Friedhof Debrecen, Soldaten). Debrecen, 2016. 53–92. (József Papp)
(3) Diese Unterlagen sind unter http://www.hadisir.hu einzusehen.
(4) Derzeit verfügen wir über keine näheren Informationen über die konkrete Lage der provisorischen Gräber auf dem Gelände der Universitätsklinik.
(5) Auch Júlia Varga, die dort arbeitet, erinnert sich daran in dem Film Méltósággal, der von János Mata gemacht wurde.
(6) Varga Júlia: Második világháborús orosz katonák és gyermekeik sírjai Debrecenben (Die Gräber von sowjetischen Soldaten und deren Kindern aus dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt Debrecen) – Forschungsbericht (Manuskript beim Verfasser)
(7) Aus der Tageszeitung Hajdú-Bihari Napló Jg. LIV, 14. November 1997
(8) Die Bezeichnung „Oberfähnrich“ hat keine ungarische Entsprechung und wird deshalb auch im Original in der Form verwendet. In dem Friedhofsbuch des städtischen Friedhofs aus dem Jahr 1944 sind die zwei Einträge unter 2859 und 2860 zu finden.
(9) Gespräch mit Gábor Kohlrusz, dem ungarischen Beauftragen des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
(10) Gesammelte Archivalien aus rumänischen Archiven über die rumänischen Soldatengräber in Ungarn. Kopie beim Verfasser.
(11) Nach der sowjetischen Auffassung erfüllten Soldaten, die in Kriegsgefangenschaft starben, nicht ihre Pflichten erfüllt, die sie ihrer Heimat gegenüber hatten und diese Soldaten waren folglich als Volksverräter zu betrachten. Das bedeutet aber auch, dass Soldaten, die aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrten, häufig mit ihren Familien in die Zwangsarbeitslager des Gulags geschickt wurden.
(12) Quelle der skizzenhaften Darstellung der provisorischen Grabstätten: Центральный Aрхив Министерства Oбороны Российской Федерации (ЦAМO-РФ) (Anm. 12).
(13) Der reformierte Friedhof (Csapó utca) befand sich auf der nördlichen Seite der Straße Ótemető utca, auf dem Gelände der Technischen Fakultät der Universität Debrecen.
(14) Heute: Kassai út
(15) Komitatsarchiv Hajdú-Bihar des Ungarischen Nationalarchivs (MNL-HBML) IV.B. 1406/b 31551/1946
(16) MNL-HBmL IV.B. 1408/a 209/1945
(17) Varga Júlia: Második világháborús orosz katonák és gyermekeik sírjai Debrecenben (Die Gräber von sowjetischen Soldaten und deren Kindern aus dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt Debrecen) – Forschungsbericht (Kopie beim Verfasser)
(18) Varga Júlia: Második világháborús orosz katonák és gyermekeik sírjai Debrecenben (Die Gräber von sowjetischen Soldaten und deren Kindern aus dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt Debrecen) – Forschungsbericht (Kopie beim Verfasser)
(19) MNL-HBmL IV.B 1406/b 298/1946
(20) Aus dem Jahrbuch Debreceni Képes Kalendárium, Jahr 1946 Jahrgang 45 und 46, 42
(21) In. Debreceni Köztemető – katonák (Der städtische Friedhof Debrecen, Soldaten). Debrecen, 2016.
(22) Ein Gebäude, das an der Kreuzung der Straßen Piac utca und Csapó utca bis zum heutigen Tag erhalten geblieben ist.
(23) Eine Nachbildung des Denkmals stand auf dem Platz vor der Redoute (ung.: Pesti Vigadó) in der Hauptstadt Budapest (Anm. 23)
(24) https://www.kozterkep.hu/~/7795/Tankcsata_emlekmu_Debrecen_1970.html# (Zugriff am 30. November 2015)
(25) MNL-HBmL IV.B. 1408/a 209/1945
(26) https://www.kozterkep.hu/~/2924/Debreceni_csalad_Debrecen_1967.html (Zugriff am 30. November 2015)
(27) Varga Júlia: Második világháborús orosz katonák és gyermekeik sírjai Debrecenben (Die Gräber von sowjetischen Soldaten und deren Kindern aus dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt Debrecen) – Forschungsbericht (Kopie beim Verfasser)